Zwischenziel für Vermögenszuwachs

Abend, Zwischenziele sind wichtig, um die Lust an einem Projekt nicht zu verlieren. Für mich trifft das um so mehr zu, da ich besonders gerne die Lust an Projekten verliere und zur nächsten Idee hechte. Ihr wollt gar nicht wissen wie viele Projekte es vor Vermögenszuwachs.de schon gab. Mindestens drei Blogs, zwei Affiliate Projekte und zwei Online Business Modelle :).

Blogs: Weissweinlust.de

Affiliate Projekte: Schleifmaschinen-test.de

Online Business Modelle: MeinLabor24.de

Und jetzt Vermögenszuwachs.de. Bei Blogs war bisher mein größtes Problem, dass es eine halbe Ewigkeit (Monate) dauert, bis auch nur ein paar Leser organisch die Seite besuchen. Erst danach kann man irgendeine Kommerzialisierung planen, egal für was. Außer man zahlt per Werbung (Google, Facebook) oder über hohe Tantiemen (Amazon).

Bei Vermögenszuwachs.de habe ich eine Reihe von Zwischenzielen. Ein Ziel ist natürlich auch die Kommerzialisierung des Blogs, logisch. Das will ich erst einmal über VG Wort erreichen. Damit es eine Ausschüttung an mich gibt, muss folgendes zu treffen: Entweder 1500 Clicks pro Jahr pro Artikel (Mindestlänge 2022: 300 Zeichen) bzw. die Hälfte bei überlangen Texten oder über Sonderausschüttung. Bei der Sonderausschüttung gibt es wesentlich weniger Geld, aber die Anzahl der Zugriffe ist egal. Inzwischen bin ich Realist genug, um zu wissen, dass ich bin des kommenden Jahres nicht 1500 Zugriffe für jeden Artikel bekomme, oder auch nur für die Hälfte aller Artikel.

Da sich Content immer für die Zugriffszahlen lohnt wird mein erstes Ziel im Ausbau des Contents liegen. Der maximale Ausschüttungsbetrag (Stand 2022 – 960 EUR) für die Sonderausschüttung wird bei 480 Artikel erreicht. Ein Artikel zählt, wenn er bis zum 31.12. des jeweiligen Tages online ist. Bis Ende 2022 werde ich das bei aller Mühe nicht mehr schaffen, aber bis Ende 2023 hoffentlich.

Kurze Rechnung: 480 / 365 = 1,3 Artikel pro Tag. Heute ist der 28.11.2022 und auf dem Blog sind 43 Artikel. Der erste Artikel wurde am 13.11.2022 veröffentlicht. Bis Ende des Jahres möchte ich auf 70 Artikel kommen. Das ist ca. 1 Artikel pro Tag bis zum 31.12.

So, damit steht das Zwischenziel, ambitioniert, aber machbar. Ein Artikel pro Tag mit mindestens 1500 Zeichen. Ich suche mal nebenbei noch nach einem Plugin, um das Ziel zu visualisieren.

Hmmm, mehr Geld muss rein

Hi Leute,

die bisherigen Maßnahmen klappen, aber ich fürchte es wird nicht ausreichen. Der Minijob mit Mindestlohn und das Freelancing sind ok bis nett, aber die ca. 1000,00 EUR pro Monat sind zu wenig. Damit komme ich pro Jahr auf einen Zuwachs von 12.000,00 EUR im Bestfall. Da ich von 3 Jahren ausgehe, bis sich die Zinsen und Baupreise etwas normalisiert haben, wären das 36.000,00 EUR. Dividenden, Sparmaßnahmen, Einkommenssteuererklärung, Online Business Modelle usw. nicht mit eingerechnet. Tja und das ist wohl zu wenig für meine Zwecke.

So, da ich nicht weiß wie lange mein Minijob und das Freelancing funktioniert. Muss ich mir jetzt schon Gedanken machen, was ggf. als Nachfolge in Frage kommt. Insbesondere das Freelancing kann von heute auf Morgen weg sein. Es reicht schon aus, wenn ein besserer Kandidat als gefunden wird. Darüber hinaus sind meine Verdienste über diese beiden Wege zu wenig für mein Ziel.

Wie gut das Einsparen funktioniert ist ebenso noch nicht ganz transparent für mich. Ich tracke die Lebensmittelausgaben erst wirklich seit November und versuche über Angebotsorientierten Kauf Einsparungen zu realisieren. Details sind in der Artikelserie. Mit ca. 800 EUR pro Monat (Stand Oktober 2022) ist derzeit das mein größter Burner. Die ersten Ergebnisse meiner Einsparungen im November 2022 liegen bei knapp 50 bis 60 EUR. Ich hoffe auf 100 EUR pro Monat zu kommen.

Also brauche ich was neues in der Pipeline. Drei Sachen sind mir dabei ins Auge gefallen, die auch Recht hohe Stundensätze mitbringen: Finanzberatung bei der deutschen Bank, Dialog Buch Übersetzung bei Scrib und Online Business Modelle. Letzteres ist echt schwer in der Umsetzung. Es wird allein 12 Monate vermutlich dauern, bis der Blog hier etwas läuft. Ich werde erst einmal Best Practices sammeln bevor ich hier weiter mache. Während dessen schauen wir uns Mal die anderen beiden Sachen an.

Transparenz in die Finanzen bekommen

Der wichtigste Schritt für mich, war es einen Überblick über meine Finanzen zu bekommen. Das Mittel der Wahl war für mich Finanzguru auf meinem Handy zu installieren und alle Bankbewegungen transparent abzubilden.

Wir haben drei Konten. Ein gemeinsames Konto, ein Tagesgeldkonto und mein Spiel-/Depot-Verrechnungskonto. Über das gemeinsame Konto gehen fast alle Kontobewegungen. Das wäre meine erste Empfehlung: lasst alles über ein Konto laufen. Dann kommt Ihr nicht durcheinander.

Mein Konto liegt bei der Sparkasse. Preis-/Leistung ist echt Banane. Ich habe keine Tools zum Auswerten meiner Kontobewegungen. Ein paar andere Banken, wie c24, bieten hier mehr.

Um die Bewegungen zu tracken, mehr als 180 Tage Auswertungen zu haben, habe ich alles über Finanzguru laufen.

Selbstmotivation – Steam

Wer einen PC oder eine Konsole hat, kennt die Spieleplattform Steam. Auf Steam werden alle Spiele gelistet, man kann diese dort kaufen, es gibt eine Community, Spieleinformationen usw. Neben den Spielen wird auch angezeigt, wann wir diese das letzte Mal gespielt haben und wie viele Stunden wir mit dem Spiel insgesamt schon verbracht haben. Spannend, um einfach mal zu schauen, wie viel Zeit ich persönlich auf Steam schon verbracht habe.

Über die Plattform https://steamdb.info/ kann man diverse weitere Informationen von Steam beziehen. Kennt man unteranderem die Steam ID von seinem Account (steht in den Account Details), kann man diese dort eingeben und sich alle Informationen aggregieren lassen. Das habe ich gemacht, um einfach mal zu sehen, was dabei heraus kommt. Ehrlicherweise hat es mich dabei fast umgehauen.

Meine Steam Details:

  • Account seit 2012
  • 177 Spiele im Besitz
  • Gesamtwert des Accounts bei heutigen Preisen: 2931 EUR (*autsch)
  • Verbrachte Spielzeit: 4735,2 Std. (**autsch, *autsch)

Gut, zugegeben, ich habe früher echt viel gespielt, aber diese Zeiten hauen mich wirklich um. Wenn ich diese einfach mal mit dem Mindestlohn von 12,00 EUR hochrechne, komme ich auf ca. 56.000,00 EUR. Das Geld hätte man auch gut in ein ETF Portfolio investieren können und hätte dabei eine Rendite mit abgeschöpft.

Klar, Spielen gehört für mich auch zur Work-Life-Balance und ich will es nicht missen, weil es mich nach stressigen Tagen herunter holt. Ebenso finde ich gut gemachte Spiele toll, weil ich in eine andere Welt eintauchen kann, aber man sollte die Balance dabei nicht außer Acht lassen. Ich hoffe euch damit eine kleine Motivation gegeben zu haben, mal euren eigenen Stand anzusehen und eventuell verändert Ihr den Anteil der Stunden in produktivere Tätigkeiten.